Singapur – Die Ölpreise sind am Montag mit leichten Verlusten in die neuen Handelswoche gestartet. Die Sorge vor einer sinkenden Nachfrage nach Rohöl im Zuge der Schuldenkrise in der Eurozone und schwache Konjunkturdaten aus Japan belasteten laut Händlern die Preise. Im asiatischen Handel kostete eine Barrel Rohöl der Nordseesorte Brent mit Auslieferung im Januar 107,50 US-Dollar.
Das sind sechs Cent weniger als am Freitag. Ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligte sich um 40 Cent auf 97,27 Dollar. Im Oktober waren die japanischen Exporte um 3,7 Prozent gesunken. An den Ölmärkten werde dies als Zeichen einer sich abschwächenden Weltwirtschaft und einer sinkender Nachfrage nach Rohöl gedeutet, hiess es weiter. (awp/mc/ps)