Ölpreise gestiegen – Risikoneigung nimmt zu

Ölfässer

New York – Die Ölpreise sind am Dienstag im Nachmittagshandel deutlich gestiegen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Juli kostete 120,31 Dollar. Das waren 1,21 mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,56 Dollar auf 98,86 Dollar.

Die Ölmärkte profitierten auch von der guten Stimmung am Aktienmarkt. Die höhere Risikoneigung beflügle auch den Ölmarkt. Zudem stützten auch positiv aufgenommene Konjunkturdaten aus China die Ölpreise.

Opec-Öl günstiger
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist leicht gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 113,33 US-Dollar. Am Freitag hatte ein Barrel noch 113,45 Dollar gekostet. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/upd/ps)

Opec-Korbpreis

WTI / NYMEX

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