New York – Die Ölpreise haben sich am Freitag vor dem US-Arbeitsmarktbericht kaum verändert. Ein Barrel der Nordseesorte Brent für März kostete gegen Mittag 102,14 US-Dollar. Das waren 38 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls leicht um 14 Cent auf 90,68 Dollar.
Neben dem Dauerthema der Unruhen in Ägypten blicken die Märkte zum Wochenausklang gespannt in die USA. Dort wird der neue Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Experten geben sich im Vorfeld moderat positiv. So wird für Januar ein etwas stärkerer Stellenaufbau als im Vormonat erwartet. Grosse Sprünge dürfte der Arbeitsmarkt aber auch zu Jahresbeginn nicht machen. Bei einer positiven Überraschung könnten die Ölpreise aber zulegen, heisst es in einer Studie der Commerzbank.
Auch Opec-Öl teurer
Auch der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist nur leicht gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag im Durchschnitt 97,71 US-Dollar. Das waren fünf Cent mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps)