Philly-Fed-Index steigt deutlich stärker als erwartet
Charles Plosser, Präsiden der Notenbank von Philadelphia.
Philadelphia – In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im März abermals deutlich stärker aufgehellt als erwartet. Der entsprechende Index sei von 35,9 Punkten im Februar auf 43,4 Punkte im März geklettert, teilte die regionale Notenbank von Philadelphia am Donnerstag mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang auf 30,0 Punkte gerechnet.
Der Philly-Fed-Index misst die wirtschaftliche Aktivität in der Region Philadelphia. Ein Wert über Null Punkten deutet auf eine Expansion der Wirtschaftsaktivität hin, ein Wert unter Null signalisiert einen Rückgang.
Index der Frühindikatoren steigt etwas schwächer als erwartet
Der Sammelindex der Frühindikatoren im Februar etwas schwächer als erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat sei der Index um 0,8 Prozent geklettert, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Plus von 1,0 Prozent gerechnet. Im Vormonat war der Index um 0,1 Prozent gestiegen. Der Sammelindex setzt sich aus zehn Frühindikatoren zusammen. Dazu zählen unter anderem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die Neuaufträge in der Industrie, das Verbrauchervertrauen und die Baugenehmigungen. (awp/mc/ss)