Reinigungskonzern ISS will an die Börse

Jeff Gravenhorst

ISS-CEO Jeff Gravenhorst.

Kopenhagen – Der nach eigenen Angaben weltweit führende Reinigungs- und Dienstleistungskonzern ISS will an die Börse. Wie das Unternehmen mit mehr als 500.000 Mitarbeitern am Donnerstag in Kopenhagen mitteilte, will man mit der Aktienemission frisches Kapital von 13,3 Milliarden Kronen (1,8 Mrd Euro) einnehmen. Als wahrscheinlichen Zeitpunkt für den Börsengang nannte Finanzchef Jakob Stausholm den März.

Als Haupteigner stehen die US-Finanzgesellschaft Goldman Sachs Capital Partners und der schwedische Kapitalfonds EQT Partners aus der Wallenberg-Gruppe hinter ISS. Wie ebenfalls am Donnerstag bekannt wurde, verringerte ISS seinen Verlust 2010 auf 532 Millionen Kronen. Ein Jahr zuvor lag das Minus noch bei rund 1,6 Milliarden Kronen. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr auf 74,1 Milliarden Kronen – nach 69 Milliarden Kronen ein Jahr zuvor. (awp/mc/ss)

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