US-Eröffnung: Dow stagniert zum Wochenstart

Börse USA

(Adobe Stock)

New York – Nach dem jüngsten Höhenflug sind die US-Aktienmärkte verhalten optimistisch in die neue Börsenwoche gestartet. Frische Konjunkturdaten hatten nur wenig Einfluss auf die Leitindizes. Die Wirtschaftstätigkeit in den USA – gemessen am S&P Global Flash Composite Output Index – verlangsamte sich Anfang September etwas.

Der Dow Jones Industrial gewann zuletzt 0,12 Prozent auf 42.113,47 Punkte. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,30 Prozent auf 5.719,42 Zähler nach oben. Beide Indizes hatten in der Vorwoche neue Höchststände erreicht. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg am Montag um 0,37 Prozent auf 19.864,40 Punkte.

Im Fokus steht weiterhin der Chipsektor angesichts einer möglichen Übernahme von Intel durch Qualcomm . Die Aktien von Intel verteuerten sich um weitere 2,3 Prozent, während die Qualcomm-Papiere um 0,6 Prozent nachgaben. Entsprechende Meldungen hatten bereits am Freitagabend für einen Kurssprung bei Intel von fast 10 Prozent gesorgt. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider berichtet, bietet zudem der Vermögensverwalter Apollo dem problembehafteten Halbleiterkonzern Intel ein milliardenschweres Investment an.

Die Anteilsscheine von General Motors (GM) büssten 2,8 Prozent ein. Das Analysehaus Bernstein Research stufte die Titel des Autokonzerns nach der starken Kurssteigerung seit November von «Outperform» auf «Market-Perform» ab. Gewinnseitig dürfte es nun eher Gegenwind für den US-Autobauer geben, hiess es. (awp/mc/pg)

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