US-Schluss: Moderate Verluste – Uneinheitliche Daten

New York – Die US-Börsen haben zur Wochenmitte mit moderaten Verlusten auf uneinheitlich ausgefallene Konjunkturdaten reagiert. Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hatte sich zu Jahresbeginn zwar etwas stärker als erwartet aufgehellt. Allerdings war die Beschäftigung im Privatsektor im Januar schwächer als erwartet gestiegen, wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) mitteilte.

Der ADP-Bericht liefert einen Vorgeschmack auf die Zahlen der Regierung am Freitag. US-Arbeitsmarktdaten stehen derzeit besonders im Fokus der Finanzmärkte, weil sie als entscheidend dafür gelten, mit welchem Tempo die US-Notenbank Fed ihr Anleihekaufprogramm zur Stützung der Konjunktur einschränkt.

Der Dow Jones Industrial hatte im Verlauf um seinen Vortagsschluss geschwankt und bewegte sich am Ende mit minus 0,03 Prozent auf 15 440,23 Punkte kaum von der Stelle. Seit seinem Ende letzten Jahres erreichten Rekordhoch bei 16 588 Punkten hat er damit nunmehr rund 7 Prozent eingebüsst. Anleger befürchten derzeit, dass sich die Probleme in den Schwellenländern auch negativ auf das globale Wachstum auswirken könnten.

(awp/mc/upd/ps)

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