US-Eröffnung: Leichte Verluste

US-Eröffnung: Leichte Verluste

New York – Die Wall Street ist am Mittwoch mit leichten Verlusten in den Handel gestartet.. Dabei sorgte die Bekanntgabe der wöchentlichen Öllagerbestände im frühen Handel für etwas Belastung am Aktienmarkt, nachdem der Preis für Rohöl auf ein Tagestief gesunken war. Der Dow Jones Industrial notierte rund eineinhalb Stunden nach Handelsbeginn 0,37 Prozent im Minus bei 13.148,88 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 sank um 0,43 Prozent auf 1.406,45 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq fiel der Composite Index um 0,30 Prozent auf 3.110,90 Punkte. Der Nasdaq 100 sank um 0,16 Prozent auf 2.777,58 Punkte. Vor den Öldaten hatten die beiden Technologie-Indizes ein leichtes Plus verzeichnet.

Neue US-Konjunkturdaten verliehen dem Markt praktisch keine Impulse. Die Auftragseingänge langlebiger Güter waren im Februar um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Volkswirte hatten jedoch mit einem Zuwachs von 3,0 Prozent gerechnet. «Der Nachrichtenlage ist äusserst ruhig und so dürfte der Handel für die letzten Tage des Monats eher richtungslos bleiben», sagte ein Marktbeobachter. Er verwies darauf, dass bis zu dem Arbeitsmarktbericht Ende kommender Woche keine grossen Kurstreiber auf der Agenda stünden.

Im Dow konnten sich einige Finanzwerte von ihren Vortagesverlusten erholen. Titel der Bank of America kletterten um 1,04 Prozent, nachdem sie am Vortag um etwas mehr als 3 Prozent abgerutscht waren. American Express waren mit einem Plus von 1,22 Prozent zuletzt bester Wert im Leitindex. Am unteren Ende standen Caterpillar und Alcoa mit Verlusten von 2,52 respektive 1,69 Prozent.

Bei den Aktien aus der zweiten Reihe kletterten Tyco um 4,60 Prozent. Der Mischkonzern will seinen Geschäftsbereich für Armaturen und Regeltechnik abspalten und mit dem Konkurrenten Pentair fusionieren. Pentair-Papiere schnellten um mehr als 15 Prozent nach oben. Den Vogel schossen aber die Titel von Amylin Pharmaceuticals mit einem Plus von mehr als 50 Prozent ab. Kreisen zufolge hat das Pharmaunternehmen ein Übernahmeangebot von Bristol-Myers Squibb über rund 3,5 Milliarden US-Dollar abgelehnt. (awp/mc/pg)

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