USA: Philly-Fed-Index fällt niedriger aus als erwartet
Philadelphia – In den USA ist das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im Januar schwächer ausgefallen als erwartet. Der entsprechende Index sei von revidiert 6,8 (zunächst 10,3) Punkten im Vormonat auf 7,3 Punkte gestiegen, teilte die regionale Notenbank von Philadelphia am Donnerstag mit. Volkswirte hatten einen Wert von 10,3 Punkten erwartet.
Der Philly-Fed-Index misst die wirtschaftliche Aktivität in der Region Philadelphia. Ein Wert über Null Punkten deutet auf eine Expansion der Wirtschaftsaktivität
Baubeginne fallen deutlich stärker als erwartet
Derweil ist in den USA die Zahl der Baubeginne im Dezember deutlich stärker gefallen als erwartet. Im Monatsvergleich sei die Zahl um Prozent 4,1 Prozent auf annualisiert 657.000 gesunken, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag mit. Volkswirte hatten mit 680.000 Baubeginnen gerechnet. Der Vormonatswert hatte bei 685.000 gelegen. Die Baugenehmigungen fielen im Dezember wie erwartet aus. Sie fielen um 0,1 Prozent auf 679.000 zurück. Volkswirte hatten diesen Wert erwartet. Im Vormonat hatte der Wert bei revidiert 681.000 (zuvor 680.000) gelegen.
Verbraucherpreise verharren überraschend unverändert
Die Verbraucherpreise sind in den USA im Dezember überraschend unverändert verharrt. Im Monatsvergleich sei das Preisniveau gleich geblieben, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem leichten Zuwachs um 0,1 Prozent gerechnet. Die Jahresinflation lag wie erwartet bei 3,0 Prozent. Der Kernindex ohne die schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise stieg im Dezember wie zuvor von Volkswirten erwartet um 0,1 Prozent. Auf Jahressicht lag die Kernrate bei 2,2 Prozent.(awp/mc/ps)