USA: Erstanträge fallen höher als erwartet aus

Arbeitslose beim Eintragen auf einem Arbeitsamt in den USA.

Arbeitslose beim Eintragen auf einem Arbeitsamt in den USA.

Washington – In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche höher als erwartet ausgefallen. Im Wochenvergleich sei die Zahl der Erstanträge zwar um 1.000 auf 388.000 Anträge gesunken, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte.

Volkswirte hatten jedoch mit 375.000 Anträgen gerechnet. Der Vorwochenwert wurde von 386.000 auf 389.000 Anträge nach oben revidiert. Im aussagekräftigeren Vier-Wochen-Schnitt stieg die Zahl um 6.250 auf 381.750 Anträge.

Schwebende Hausverkäufe legen kräftig zu
In den USA sind die Hausverkäufe, die noch nicht vollständig abgeschlossenen sind, im März kräftig gestiegen. Im Monatsvergleich legte die Zahl um 4,1 Prozent zu, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten mit einen deutlich schwächeren Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet. Zudem wurde der Vormonatswert besser als bisher ausgewiesen: Anstatt eines Rückgangs um 0,5 Prozent ergibt sich nun ein Zuwachs um 0,4 Prozent. Im Jahresvergleich legten die sogenannten schwebenden Hausverkäufe ebenfalls kräftig um 10,8 Prozent zu. Auch hier wurde der Vormonatswert von plus 13,9 auf plus 14,9 Prozent nach oben revidiert. (awp/mc/upd/ps)

US-Arbeitsministerium

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