USA: Erstanträge sinken stärker als erwartet

USA: Erstanträge sinken stärker als erwartet
Arbeitslose vor einem Arbeitsamt in den USA.

Warteschlange vor einem Arbeitsamt in den USA.

Washington – In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche sei die Zahl um 35.000 auf 353.000 Anträge gefallen, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit.

Volkswirte hatten zuvor mit 380.000 Anträgen gerechnet. Zudem wurde der Vorwochenwert leicht von 386.000 auf 388.000 Anträge nach oben revidiert. Im aussagekräftigeren Vier-Wochen-Schnitt fiel die Zahl um 8.750 auf 367.250 Anträge.

Schwebende Hausverkäufe fallen überraschend
In den USA haben sich die noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe im Juni deutlich schwächer als erwartet entwickelt. Im Monatsvergleich ging die Zahl um 1,4 Prozent, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten dagegen mit einem Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die schwebenden Hausverkäufe noch um abwärtsrevidierte 5,4 (zunächst 5,9) Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich stiegen die Hausverkäufe im Juni den Angaben zufolge um 8,4 Prozent. (awp/mc/upd/ps)

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