New York – Die Preise von US-Einfamilienhäusern sind im November überraschend gestiegen. Der entsprechende Hauspreisindex habe zum Vormonat um 1,0 Prozent zugelegt, teilte die Federal Housing Finance Agency (FHFA) mit. Volkswirte hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet. Im Vormonat war der Hauspreisindex noch um revidierte 0,7 Prozent gefallen. In einer ersten Schätzung war lediglich ein Rückgang von 0,2 Prozent ermittelt worden.
Die FHFA ist die Aufsichtsbehörde der Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae . Bei der Index-Berechnung werden die Verkaufspreise von Häusern verwendet, deren Hypotheken von Freddie Mac und Fannie Mae gekauft oder garantiert wurden./jkr/jsl
Schwebende Hausverkäufe fallen im Dezember stärker als erwartet
Die noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe sind im Dezember stärker gesunken als erwartet. Die Zahl sei saisonbereinigt um 3,5 Prozent zum Vormonat gefallen, teilte die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) mit. Volkswirte hatten lediglich einen Rückgang um 1,0 Prozent prognostiziert. Im November war der Wert mit 7,3 Prozent noch merklich gestiegen.
Im Jahresvergleich stiegen die nicht abgeschlossenen Verkäufe im Dezember den Angaben zufolge um 4,4 Prozent. Im Vormonat waren sie um 6,9 Prozent gestiegen. (awp/mc/pg)