Juice ist offizieller Ladepartner von Sieber
Bachenbülach – Die Juice Technology AG, Herstellerin von Ladestationen und -software und führend bei mobilen Ladestationen für Elektrofahrzeuge, kooperiert mit dem Schweizer Logistikunternehmen Sieber Transport AG, um die Elektrifizierung der Flotte mit E-Lkw und Lieferwagen mit effizienter Ladeinfrastruktur weiter voranzutreiben.
«Mit unserer Ladeinfrastruktur ermöglichen wir Logistikunternehmen, Elektromobilität ohne Kompromisse in ihre Prozesse zu integrieren: effizient, leistungsstark und passgenau. Das ist die Zukunft des elektrischen Gütertransports, die bei Sieber bereits jetzt Realität ist», sagt Christoph Erni, Gründer und CEO von Juice Technology.
Flotte von 47 Elektrofahrzeugen und zusätzliche Pkws
Die Sieber-Gruppe setzt im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie auf Elektromobilität. Schon heute sind über 50 Ladepunkte an den Standorten in der Schweiz und im grenznahen Ausland in Betrieb, 47 Elektrofahrzeuge und zusätzliche Pkws sind Teil der Flotte. Die Zusammenarbeit mit Juice ermöglicht eine nahtlose Integration weiterer Elektrofahrzeuge und Ladestationen. «Mit Juice haben wir den idealen Partner gefunden, der uns bei der Elektrifizierung unserer Logistikflotte unterstützt», so Marco Hartmann, Geschäftsführer der SFL AG, eines Unternehmens der Sieber-Gruppe. «Die Lösung ist praxisbewährt und deckt alle Ladebedürfnisse ab – von Transportern bis hin zu kleinen Anhängerzügen. Die Bedienung ist für unsere Fahrer einfach und das Backend macht die Verwaltung effizient.»
Juice Charger me 3 modifiziert
Im Rahmen der Zusammenarbeit hat Juice die smarte Wallbox Juice Charger me 3 so modifiziert, dass selbst Lkw mit Sattelaufleger direkt an der Verladerampe geladen werden können. Ausgestattet mit einem 14 Meter langen Ladekabel mit Thermo- und Induktionsschutz auf einer schwenkbaren Trommel ermöglicht sie das Laden auch bei teilweise aufgewickeltem Kabel, während Waren ver- oder entladen werden – ganz ohne Leistungsverluste, selbst bei hohen Umgebungstemperaturen.
Die Möglichkeit, die Ladestation auf engstem Raum zu installieren, etwa zwischen Ladetoren oder – wie im Fall von Sieber – sogar unter der Laderampe, macht das System besonders flexibel. Für die Freischaltung der Ladevorgänge können externe RFID-Terminals in einiger Entfernung zur Ladestation installiert werden. Der gesamte Ladepark lässt sich über das Juice Charger Dashboard verwalten. Das speziell für Flottenbetreiber entwickelte Tool ermöglicht unter anderem die Verwaltung von RFID-Tokens, das Einsehen der Ladehistorie, das Herunterladen von Ladebelegen sowie die Online-Konfiguration der gesamten Ladeinfrastruktur – inklusive Lastmanagement.
Die Kooperation zwischen Juice und Sieber setzt mit dieser schnell umsetzbaren, skalierbaren Lösung einen neuen Standard für die Elektrifizierung der Logistikbranche. (Juice/mc)