30 Jahre IBR: Vom Pionier zum etablierten Wirtschafts-Institut
Seit 30 Jahren besteht das Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR der Hochschule Luzern ? Wirtschaft. In seinem Gründungsjahr 1979 teilten sich drei Mitarbeitende 70 Stellenprozente, darunter Gründer Prof. Dr. Paul Senn. Schweizweit das erste Institut auf Stufe Fachhochschule, bot das IBR damals eine Weiterbildung an und nahm verschiedene Beratungsmandate wahr. Rund 20 Weiterbildungsmöglichkeiten, über 70 Mitarbeitende und eine starke Reputation dank der langjährigen Marktpräsenz gewährleisten heute den Erfolg im hart umkämpften Markt. 2664 Studierende insgesamt haben seit 1981 am IBR eine Weiterbildung absolviert. Verschiedene Beratungs- und Forschungsprojekte, Dienstleistungen sowie die Bachelor- und Master-Studiengänge in den Bereichen Betriebs- und Volkswirtschaft ergänzen das Angebot.
Gefeiert wird mit Joschka Fischer
Laut den Institutsleitern Prof. Dr. Erik Nagel und Prof. Dr. Christoph Hauser laufen zurzeit die Vorbereitungen für den Höhepunkt des Jubiläumsjahres am 11. November 2009 auf Hochtouren. An den Feierlichkeiten für geladene Gäste im Verkehrshaus Luzern werden der ehemalige deutsche Aussenminister Joschka Fischer sowie Nationalrat und Swissmem-Präsident Johann Niklaus Schneider-Ammann sprechen. «Diese renommierten Fachkräfte waren unsere absoluten Wunschkandidaten», sagt Nagel. Man wolle den Gästen ein Programm bieten, das der starken Vernetzung des Instituts mit Politik, Privatwirtschaft und Verwaltung Rechnung trägt.
Weiterbildung für Luzerner Verwaltungspersonal
Mitte der 90er Jahre hat das IBR die Weiterbildung für das Verwaltungspersonal des Kantons Luzern übernommen. Laut Hauser hat seitdem praktisch jeder Gemeindeschreiber des Kantons sich am IBR weitergebildet. Eine öffentliche Podiumsdiskussion am 22. September um 17.30 Uhr greift deshalb das Thema «Die Zukunft der Gemeinden in der Zentralschweiz» auf. An der Hochschule Luzern ? Wirtschaft, Zentralstrasse 9, diskutieren Paul Huber, Altregierungsrat des Kantons Luzern, Reto Steiner, Uni Bern und Stefan Käppeli, IBR. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht. (ibr/mc/ps)