4 % mehr Logiernächte in Schweizer Hotels im Juli

Die Gäste aus der Schweiz verbuchten nur 0,2% mehr Übernachtungen als im Juli 2006, während jene aus dem Ausland eine deutliche Zunahme von 6,9% aufwiesen. Die Tendenz der letzten Monate zu einer stagnierenden oder sogar rückläufigen inländischen Nachfrage habe sich damit bestätigt, teilte das Bundesamt für Statistik am Freitag mit. Total stieg die Zahl der Logiernächte von Januar bis Juli um 3,6% auf 21,7 Mio. Die ausländische Nachfrage stieg dabei um 6,0%.


Juli der beste Monat des Jahres
Der Juli war bislang der beste Monat für die Schweizer Hoteliers in diesem Jahr. Bei Gästen aus dem europäischen Ausland beträgt die Zunahme 8,1%, für jene aus Asien 3,7% und für jene aus Amerika 1,2%. Die stärkste Zunahme in absoluten Zahlen ist einmal mehr bei den Gästen aus Deutschland (+59’400 Logiernächte) zu beobachten. Mit einigem Abstand folgen die Niederlande (+20’400) und Frankreich (+18’500). Die Schweizer Gäste buchten insgesamt 1,7 Mio Übernachtungen.


Aufschwung in den städtischen Regionen setzt sich fort
Fortgesetzt hat sich der Aufschwung der städtischen Regionen. Die stärkste Zunahme konnten die Hotels in der Region Genf (+11,5%) verbuchen. Die Regionen Basel und Zürich schneiden mit einem Anstieg von 10,3% respektive 8,9% ebenfalls gut ab.


Klassische Tourismusregionen weiter führend
Am meisten Hotelübernachtungen verzeichneten aber immer noch die gebirgigen Tourismusregionen Graubünden (654’000), Berner Oberland (498’000) und Wallis (496’000). Das Berner Oberland und das Wallis mussten jedoch gegenüber Juli 2006 einen Rückgang von 2,1% respektive 1,9% hinnehmen. (awp/mc/pg)

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