A380-Triebwerk geprüft – Fragment bei Rolls-Royce

Dies teilte die ATSB am Dienstag in Canberra mit. Der beschädigte Triebwerk selbst wurde in Singapur erstmals mit einem Sehrohr von innen betrachtet. Es soll in den nächsten Tagen für eine gründlichere Inspektion ausgebaut werden.


Komplexe Untersuchungen
Das Zahnrad-Teil wird im britischen Derby zusammen mit den Daten aus den Flugschreibern von Bord der Maschine untersucht und ausgewertet, teilte die ATSB mit. Die Behörde betonte, dass so komplexe Untersuchungen bis zu einem Jahr dauern können. Experten suchen auf der indonesischen Insel Batam nach dem Rest des Zahnrads. Es kann entscheidend zur Aufklärung der Unglücksursache beitragen, glauben die ATSB-Experten.


A380-Besatzung befragt
Parallel begann am Dienstag die ausführliche Befragung der Besatzung des betroffenen Airbus. Daraus erhoffen sich die Behörden genauere Erkenntnisse über den Ablauf der Ereignisse an Bord. Flug QF32 mit 466 Menschen an Bord hatte vergangenen Donnerstag kurz nach dem Start in Singapur einen Triebwerksausfall. Teile stürzten zu Boden. Die Maschine liess Benzin ab und landete zwei Stunden später wieder. (awp/mc/ps/07)

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