Aargauer Kunsthaus: Abstraktionen – Ungegenständliche Tendenzen aus der Sammlung

Das Aargauer Kunsthaus verfügt über wichtige Werke abstrakter und konkreter Schweizer Kunst der klassischen Avantgarde. Diese treten in der Ausstellung «Abstraktionen» in Dialog mit Arbeiten jüngerer Kunstschaffender, welche abstrakt-konkrete Themen zwischen konzeptueller Strenge und verspielter Leichtigkeit neu ausloten.
Die Ausstellung «Abstraktionen» markiert den Auftakt einer zweiteiligen Ausstellungsreihe, die 2010 ihre Fortführung findet. Die aktuelle Präsentation lotet das Thema Raum in der abstrakt-konkreten Kunst aus.


Eine Perlenkette von herausragenden Werken


Herausragende Werke von frühen Vertreter/innen der Abstraktion wie Sophie Taeuber-Arp, Clara Friedrich oder Hans Arp treffen auf Arbeiten von Künstler/innen, die gegenwärtig mit ungegenständlichen Bildwelten arbeiten und sich teils sehr direkt auf die ältere Generation beziehen.
Die Folgeausstellung 2010 thematisiert den Umgang mit der Farbe in der Abstraktion. Dabei verfolgen beide Ausstellungen nicht eine simple thematische oder formale Kategorisierung, sondern laden ein, durch unterschiedliche Blickwinkel das weite und mannigfaltige Feld der abstrakten Kunst zu betrachten. Die beiden Themenfelder Raum und Farbe greifen auf vielfältige Weise ineinander und vervollständigen sich.
Während die erste Ausstellung hauptsächlich mit Werken aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses bestückt ist, wird die Ausstellung im nächsten Jahr durch Leihgaben ergänzt werden.
Zu sehen sind Werke u.a. von Sophie Taeuber-Arp, Max Bill, Clara Friedrich, Hans Arp, Nelly Rudin, Urs Lüthi, Jean Tinguely, Mai-Thu Perret, Urs Frei, Emma Kunz, Robert Daniel Hunziker, Pia Fries, Thomas Galler und John Armleder. (kha/mc/th)
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