Dies teilte die Herstellerin standardisierter Bankensoftware am Dienstag mit. Demnach unterstützt die Software von Avaloq nach Ansicht der AKB den strategischen Ausbau ihres Anlage- und Private Banking Geschäftes am besten. Die Aargauische Kantonalbank hat das Avaloq Banking System (ABS) termingerecht in Betrieb genommen. Seit dem 4. Mai 2010 arbeiten rund 750 User mit der neuen Software, die bei der AKB alle wesentlichen Funktionalitäten in den Bereichen Zahlungsverkehr, Finanzierungen, Anlagen und Handel sowie Stammdatenmanagement abdeckt.
Stark wachsende Avaloq Community
Im Jahr 2008 entschied sich die Führung der Aargauischen Kantonalbank vor allem deshalb für die moderne Lösung von Avaloq, weil die Avaloq Community eine Plattform zur Verfügung stellte, auf der bereits andere Banken mit ähnlichen Geschäftsmodellen präsent sind. So ist die Aargauische Kantonalbank neben der Basler, Luzerner, St. Galler, Thurgauer und teilweise Zürcher Kantonalbank bereits die sechste Kantonalbank in der sowohl in der Schweiz als auch international stark wachsenden Avaloq Community.
Komplexität signifikant reduziert
Mit dem Avaloq Banking System wurden die IBIS-Plattform von RTC sowie wesentliche dazugehörige Umsysteme erfolgreich ersetzt und die Komplexität signifikant reduziert. Die Bank rechnet damit, dass der Einsatz der neuen und integrierten Gesamtbankensoftware die IT-Infrastrukturkosten wie bei den anderen Kantonalbanken vorteilhaft beeinflussen wird.
Einfüphrung durch COMIT
Das Avaloq Banking System wurde vom Avaloq Premium Implementation Partner COMIT, einer Tochtergesellschaft von Swisscom IT Services, eingeführt. Die Kombination der grossen Erfahrung von COMIT und Avaloq sowie die eigens für Implementationsprojekte entwickelte Methodik ermöglichten eine schnelle und reibungslose Einführung der Kernbankenplattform Avaloq bei der Aargauischen Kantonalbank. Nach der erfolgreichen Migration übernimmt COMIT das System- und Application Management und Swisscom IT Services das Hosting. (avaloq/mc/ps)