Die Ablehnung sei erwartet worden, sagte ABB-Sprecher Thomas Schmidt auf Anfrage. Für Lummus und Basic würden nun neue Lösungen gesucht.
Keine signifikanten Klagen
Gegen beide Töchter bestünden aber keine signifikanten Klagen, sagte Schmidt. ABB hatte das Gesuch im Dezember an das zuständige US- Berufungsgericht gestellt. Diese prüfte, ob die Konzerntöchter Lummus und Basic unter den 1,2 Mrd USD schweren Vergleich gestellt werden könnten. Zuvor hatte das Berufungsgericht in Philadelphia den Asbest- Vergleich von ABB mit US-Klägern zurück an eine untere Instanz verwiesen. Das Gericht will klären lassen, ob alle Betroffenen gleich behandelt worden sind. (awp/mc/gh)