ABB: CEO Kindle rechnet nicht mit Megadeals in den kommenden Monaten

Deswegen rechne ich – ganz unabhängig von unseren eigenen ABB-Plänen – auch nicht mit den ganz grossen Megadeals in den kommenden Monaten,» erklärte er in einem Interview mit dem deutschen Handelsblatt (Ausgabe 28.01.). Seine Aussage gelte auch bei weiter fallenden Börsenkursen.


Gute Cashposition Ende Q3
ABB verfügte zum Ende des dritten Quartals mit 2 bis 3 Mrd USD über eine gute Cashposition. «Und wir schauen uns schon lange nach interessanten Zielen um,» bestätigte Kindle frühere Angaben.


Langfristige Trends seien intakt
Der ABB-Chef sieht trotz der jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten die langfristigen Trends intakt. «Schwellenländer weisen zweistellige Wachstumsraten auf. Einige Branchen wie beispielsweise die Energiewirtschaft sind nachhaltig auf Wachstumskurs und die Themen Energieeffizienz und alternative Energien haben eine grosse Dynamik entfaltet», so Kindle.


ABB gehe es so gut wie noch nie
Auf die Möglichkeit, dass die Subprimekrise auf den Konsum durchschlage, müsse ein gut geführtes Unternehmen vorbereitet sein. ABB gehe es so gut wie noch nie, erklärte Kindle ohne im Vorfeld der anstehenden Jahreszahlen auf weitere Details zum Geschäftsgang einzugehen. (awp/mc/ab)

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