Per 1. Februar übernimmt Otto Preiss die Leitung des ABB Forschungszentrums in Dättwil. Er folgt auf Bernhard Eschermann, der diese Funktion seit Mitte 2001 innehat. Gleichzeitig wird Otto Preiss zum Leiter des globalen ABB-Forschungsbereichs für Energietechnik ernannt, zu welchem weitere Forschungszentren der ABB-Gruppe gehören.
Seit 1986 bei ABB
Otto Preiss (43) ist seit 1986 in verschiedenen Funktionen bei ABB tätig. Unter anderem war er bei der Geschäftseinheit Power Technology Systems in Baden Leiter einer Entwicklungsabteilung sowie Wissenschaftler und Projektleiter im ABB Forschungszentrum. Derzeit ist Preiss Programm-Manager für das globale Forschungsprogramm für Stromübertragungs- und Stromverteilungsapplikationen und führt die Abteilung «Information Technologies» im Forschungszentrum Dättwil.
Eschermann konzentriert sich auf den Wachstumsbereich der Stromübertragung mit Ultra-Hochspannung
Bernhard Eschermann (43) leitet bereits seit März 2005, zusätzlich zu seinen Funktionen in der Forschung, die Aktivitäten von ABB auf dem Gebiet Stromübertragung mit Ultra-Hochspannung. Aufgrund der stark wachsenden Bedeutung dieses Geschäfts wird er sich in Zukunft auf diese Aufgabe konzentrieren. ABB beabsichtigt damit, sich beim Aufbau der Stromübertragungs-Infrastruktur in Flächenstaaten mit stark wachsendem Elektrizitätsbedarf (wie China und Indien) eine Führungsrolle zu verschaffen. In den nächsten 10 bis 15 Jahren werden hier jährlich Milliarden-Investitionen erwartet.
Zweitgrösstes Forschungszentrum innerhalb der ABB
Das ABB Forschungszentrum in Dättwil ist das zweitgrösste innerhalb des Konzerns. Es beschäftigt rund 140 Mitarbeitende aus über 20 Nationen. ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik und beschäftigt in der Schweiz rund 5’000 Mitarbeitende.
(ABB/mc/hfu)