Die neue Strategie stellt operative Verbesserungen und einen umfassenden Wertschöpfungsansatz ins Zentrum. Dazu gehörten insbesondere Wachstum, Betriebsmarge, Kapitaleinsatz und Generierung von flüssigen Mitteln, schreibt ABB. «ABB ist wieder ein starkes Unternehmen und wir rechnen mit einem nachhalitgen und rentablen Wachstum», wird CEO Fred Kindle in der Mitteilung zitiert.
Die fünf Divisionen
Ziele für Divisionen gelegt
Bis 2009 wird für die Division Energietechnikprodukte eine EBIT-Marge von mindestens 11% anvisiert, die Division Automationsprodukte soll gar eine EBIT-Marge von über 14% erreichen. Für Prozessautomation und Robotik liegt der Zielwert bei über 9% und für Energietechniksysteme bei über 6%.
Die Division Prozessautomation wird den Hauptsitz in den USA (Connecticut) haben und die Division Robotik im chinesischen Shanghai. Die übrigen drei Divisionen werden in Zürich angesiedelt.
Bis 2009 über 5 Prozent Wachstum angestrebt
Die ABB Ltd strebt für den Zeitraum 2005 bis 2009 ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von über 5% an, bereinigt um den Einfluss grösserer Akquisitionen sowie unter Annahme konstanter Wechselskurse. Für die EBIT-Marge wird ein Wert von über 10% und für die Nettomarge ein Wert von über 5% angestrebt, wie ABB am Dienstag mitteilt.
Ziele leicht erhöht
ABB hat damit die Ziele leicht erhöht. Bis 2005 wurde ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 4% anvisiert sowie eine EBIT-Marge für den Konzern von 6,6 bis 7,1%.
Neu bekanntgegebene Ziele