Wenn es um Druckmaschinen-Automationssysteme geht, verlässt sich der New Yorker Dow-Jones-Verlag auf das Center of Excellence Printing von ABB ? ein Bereich der Geschäftseinheit Minerals & Printing: «Wir arbeiten seit mehr als einem Jahrzehnt eng mit ABB zusammen, weil sie die Leittechnik unserer Maschinen so fein abgleicht, dass unsere hohen Ansprüche an die Druckqualität der Zeitung erfüllt und die Ausschüsse tief gehalten werden», sagt Larry Hoffmann, Produktionsverantwortlicher des «Wall Street Journal».
58 Leitstände für neues Format
Bereits seit 1994 sind der amerikanische Verlag und die ABB miteinander im Geschäft ? die 19 Druckmaschinen von Dow Jones liefen schon bisher allesamt mit ABB-Leitsystemen. Jetzt, da «The Wall Street Journal» das Format von 38,1 auf 30,5 Zentimeter ändern wird, ist ABB wiederum mit von der Partie und sorgt in den 17 Druckereien für die Migration der Daten und den passenden neuen Industrial-IT Lösungen. Im Zug der Modernisierung wird jede einzelne Dow-Jones-Druckerei ihr eigenes Druckmaschinen-Managementsystem «MPS Production» integriert haben, das die Druckqualität und die Effizienz der Maschinen erhöht. Sobald diese Systeme implementiert sind, werden die ABB-Systeme sowohl mit dem aktuellen wie auch mit dem neuen Seitenformat der Zeitung problemlos zurechtkommen.
17 Druckereien aufrüsten
Die Inbetriebsetzungsphase hat bereits im ersten Quartal dieses Jahres begonnen, und alle 17 Druckereien sollen bis Ende September fertig modernisiert sein. Anfang nächsten Jahres sollte die Migration überall vollständig zur Anwendung kommen. » Wir haben uns an die Zuverlässigkeit und die Qualität der ABB gewöhnt», sagt Hoffmann. Darüber hinaus zeige ABB immer wieder eine grosse Flexibilität im Ergänzen und Ausweiten neuer Funktionalitäten und bedienerfreundlicher Schnittstellen, führt der Produktionsverantwortliche Hoffmann weiter aus.
(ABB/mc/hfu)