Damit sei das Unternehmen wieder in der Lage, eine Dividende auszuschütten, bestätigte er frühere Aussagen. Der ABB-Verwaltungsrat werde sich im Februar mit dieser Frage auseinandersetzen.
Günstiges Marktumfeld
Zum aktuellen Geschäftsgang wollte sich Kindle mit Verweis auf die US-Börsenaufsicht nicht äussern. «Das Marktumfeld ist bekanntermassen nach wie vor günstig», liess er immerhin durchblicken. Kindle bestätigt ausserdem die im September formulierten Finanzziele bis 2009. ABB will jährlich über 5% organisch wachsen und die betriebliche Marge soll bis dann mindestens 10% erreicht haben.
Asbestfrage wahrscheinlich nicht mehr 2005 gelöst
Die Nettomarge will ABB bis 2005 auf über 5% hieven. «Vielleicht werde es auch mehr sein», sagte der CEO. Ziel sei es, eine «sehr attraktive» Kapitalverzinsung nach Steuern im zweistelligen Prozentbereich zu erreichen. «Dafür haben wir das Potential.» Für eine definitive Lösung der Asbestfrage noch im laufenden Jahr – wie erhofft – werde es sicher knapp, so Kindle. ABB sei aber sehr guter Hoffnung und nahe an einer definitiven Lösung.