Das Unternehmen geht mit Zuversicht ins Jahr 2006. Der Bestellungseingang zog um 22% auf 2,58 Mrd CHF an. Dazu hätten vor allem Grossaufträge aus dem Mittleren Osten sowie organisches Wachstum in Europa beigetragen, teilte ABB Schweiz am Freitag mit.
Wichtigster Markt Deutschland
Wichtigster Markt war Deutschland, gefolgt von Saudi-Arabien, China und USA, nachdem im Vorjahr noch China an der Spitze gelegen hatte. Aber auch die Schweiz hat mit einem Bestellungsplus von 15% zum «ausgezeichneten» Geschäftsgang beigetragen.
EBIT-Marge leicht erhöht
Der Umsatz erhöhte sich um 8,5% auf 2,21 Mrd CHF. Die «bereits hohe» EBIT-Marge hat sich laut ABB Schweiz nochmals leicht erhöht. Die lokal konsolidierten Gewinnzahlen würden allerdings nicht mehr bekanntgegeben, hält sich die Ländergesellschaft hier bedeckt. ABB Schweiz nehme innerhalb der ABB-Gruppe weiterhin eine sehr starke Position ein, wird der Finanzchef von ABB Schweiz, Yann Moor, in der Mitteilung zitiert.
Positive Aussichten für 2006
Die Aussichten für 2006 werden positiv beurteilt, die für ABB Schweiz wichtigen Märkte entwickelten sich gut, heisst es. ABB Schweiz beschäftigt rund 5’000 Personen. Am gestrigen Donnerstag hat der Mutterkonzern die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. (awp/mc/ab)