Dies sagte Vorstandschef Randall Stephenson am Dienstabend (Ortszeit) vor Investoren in Phoenix. Verantwortlich dafür seien vor allem Zahlungsschwierigkeiten bei den Kunden, weswegen Anschlüsse gekappt werden müssten.
Jeder fünfte Dollar mit privaten Festnetzkunden
Der führende US-Telekomkonzern verdient rund jeden fünften Dollar mit privaten Festnetzkunden. Die Bereiche Geschäftskunden und Mobilfunk sieht Stephenson von der Entwicklung nicht beeinträchtigt. Es scheint, dass die Kunden bei finanziellen Engpässen zuerst ihren Telefon- und Breitbandanschlüsse kündigen, aber an ihrem Handy festhielten, sagte der Vorstandsvorsitzende.
Prognose für 2007 und 2008 bestätigt
Ungeachtet der Schwierigkeiten im Privatkundengeschäft bestätigte Stephenson die Prognose für 2007 und 2008. Der Gesamtkonzern werde dank der Treiber Mobilfunk und Breitbanddienste weiter wachsen, sagte Stephenson. Im laufenden Jahr will AT&T den Umsatz um rund fünf Prozent und den Gewinn pro Aktie im zweistelligen Prozentbereich steigern. Der Branchenprimus will am 24. Januar die Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr vorlegen.(awp/mc/ab)