ABN Amro plant weitere Zukäufe

Damit könnten wir einen weiteren Quantensprung machen», sagte der Chef der Delbrück Bethmann Maffei AG, Rüdiger von Wedel, der «Süddeutschen Zeitung» (Donnerstagsausgabe). Der Deutschland-Statthalter von ABN Amro sagte dem Blatt : «Wir schauen uns alles an, was auf dem Markt ist.»


In den vergangenen drei Jahren erwarb ABN Amro bereits die traditionsreichen Häuser Delbrück, Bethmann und Maffei und verschmolz sie zu einem Institut. Inzwischen zählt sich ABN Amro auch in Deutschland zu den grössten Anbietern im Private Banking.


«Die Zusammenführung der drei Banken ist beendet,» sagte von Wedel. Für 2005 verspricht von Wedel «klare schwarze Zahlen». Eine genaue Prognose will er aber nicht geben. Wegen der Integrationskosten schrieb die Bank 2004 rote Zahlen. (awp/mc/as)

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