Absatzrekord für DaimlerChrysler
Mit einem Plus von 4,7 Pr ozent (2,826 Mio Fahrzeuge) entwickelte sich Chrysler auf dem schwierigen US-Markt sehr positiv. Die Kernmarke Mercedes-Benz legte um 1,6 Prozent auf 1,077 Millionen Autos zu. Die Mercedes Car Group (Mercedes-Benz, smart, Maybach) legte um 1,7 Prozent auf 1,22 Millionen Auslieferungen zu.
Rückgang im Inland
In Deutschland allerdings musste Mercedes-Benz einen Absatzrückgang von 5,4 Prozent hinnehmen. Der Absatz sank von 338.100 auf 319.900 Fahrzeuge. Im wichtigsten Auslandsmarkt USA gab es für Mercedes ein Wachstums von einem Prozent (224.400 Pkw) und damit die zwölfte jährliche Absatzsteigerung in Folge, berichtet der Konzern weiter. Konzernchef Dieter Zetsche sagt: «Unser junges Produktfolio bildet eine solide Grundlage für nachhaltiges profitables Wachstum in der Zukunft.»
Sorgenkind bleibt smart
Das Sorgenkind smart steigerte den Absatz um 2,4 Prozent auf 143.000 Einheiten. Damit habe die Kleinwagenmarke die Absatzerwartung für 2005 erfüllt und sei mit der Umsetzung des neuen Geschäftsmodells auf guten Kurs. smart soll bis 2007 den Weg in die schwarzen Zahlen schaffen. Die Luxuslimousine Maybach wurde nur rund 300 mal verkauft ursprünglich sollten jährlich etwa 1.000 Maybachs verkauft werden. (awp/mc/gh)