Acino erwirbt Iclaprim-Aktivitäten von Arpida

Arpida, ein Pharmaunternehmen mit Sitz in Reinach, prüfte Iclaprim bei verschiedenen ernsthaften Infektionserkrankungen. Vielversprechend waren dabei die Phase-II-Resultate mit intravenös zu verabreichendem Iclaprim bei der Behandlung von nosokomialer (hospital-acquired pneumonia ? HAP), beatmungsassoziierter (ventilator-associated pneumonia ? VAP) und im Pflege- oder Altersheim erworbener (healthcare-associated pneumonia ? HCAP) Pneumonie.


Iclaprim-Entwicklung soll weiter berteiben werden
Acino ist am Standort Liesberg BL aktiv in der Produktion von Antibiotika und beabsichtigt, die Entwicklung von Iclaprim in beschränktem Umfang weiterzuführen. Dazu wird Acino die Iclaprim Aktivitäten integrieren und zwei Mitarbeitende der Arpida weiterbeschäftigen. Die Transaktion bedarf der Zustimmung der Arpida Aktionäre. Diese werden an ihrer ausserordentlichen Generalversammlung am 26. November 2009 darüber befinden. (acino/mc/ps)

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