So heisst es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. Die Finanzierung von Forschung und Entwicklung liege zu Beginn bei Actelion. Die Kosten für die Phase-II-Studie würden gemeinsam übernommen. Merck finanziere alle Phase-III-Zulassungs- und Mortalitätsstudien, heisst es weiter. Merck werde zudem bei der Kommerzialisierung federführend sein und die damit verbundenen Kosten übernehmen.
Anspruch auf Zahlungen bei Erreichen wichtiger Meilensteine
Nach Abschluss der Vereinbarung hatte Actelion eine Anfangszahlung von 10 Mio USD erhalten. Actelion habe zudem Anspruch auf Zahlungen bei Erreichen wichtiger Meilensteine in der Forschung, der Entwicklung, bei Zulassung und erfolgreicher Kommerzialisierung des ersten aus der Zusammenarbeit kommenden Produkts in Höhe von bis zu 262 Mio USD, so die Mitteilung weiter.
Weltweite Allianz eingegangen
Actelion und Merck sind im Dezember 2003 eine weltweite Allianz eingegangen, mit dem Ziel, neue Klassen von oral verfügbaren Renin-Inhibitoren zu entdecken, zu entwickeln und zu vermarkten. Durch einen gemeinsamen Ausschuss arbeiten beide Unternehmen in der Entwicklung zusammen. (awp/mc/ab)