AFG-Aktionäre kritisieren Unsicherheiten über Einheitsaktie

Im Prospekt zur kürzlich vollzogenen Kapitalerhöhung stand, dass die Einheitsaktie bis Jahresende kommen soll. In einem Interview mit derselben Zeitung von vergangener Woche liess Oehler dann verlauten, dass die Einführung der Einheitsaktie auf unbestimmte Zeit verschoben werde, da AFG nicht «zerhackt» werden dürfe.


Klagen nicht ausgeschlossen
Er fühle sich hinters Licht geführt, liess sich ein ungenannt sein wollender Anleger in der Zeitung zitieren. Er habe darauf vertraut, dass AFG einhalte, was versprochen werde. Von einem weiteren Investoren hiess es, die Kapitalerhöhung sei nur zustande gekommen, da die Einheitsaktie versprochen worden sei. Gemäss «HaZ» werden nun in den kommenden Wochen Anfragen an den AFG-Verwaltungsrat eingehen. Es könnte auch zu Klagen kommen, da Aktionäre im Glauben an die von Oehler angekündigten Veränderungen an der Kapitalerhöhung teilgenommen hätten. (awp/mc/ps/09)

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