Dieser soll nach Fleisch und Milch neu vom Dünger bis zum Joghurt reichen. «Es geht für uns um die gute Positionierung der produzierenden Landwirtschaft und der Ernährungswirtschaft in acht bis zehn Jahren», betonte Leuthard nach dem Treffen mit Fischer Boel. Die EU-Agrarkommissarin ihrerseits unterstrich, beide Seiten hätten viel zu gewinnen. «Wir haben im Laufe der Jahre bei der Liberalisierung des bilateralen Handels gute Fortschritte erzielt, doch jetzt wollen wir diesen Prozess zum logischen Abschluss führen», erklärte sie in einer Mitteilung.
Zoll- und Subventionsabbau
Abgebaut werden sollen Zölle und Subventionen – sowie nicht-tarifäre Handelshemmnisse. Bei ersteren werden sich die Verhandlungen weitgehend um Übergangfristen drehen. Schwieriger dürfte der Abbau von unterschiedlichen Vorschriften bei Herstellung (beispielsweise der Verwendung von Zusatzstoffen), Beschaffenheit (Fruchtanteil in Joghurts), Kennzeichnung (Produktionsland) und Zulassung (Pflanzenschutzmittel) werden. (awp/mc/ps/25)