Zunächst würde der Nominalwert der Ahold-Titel durch Gesellschaftsmittel von 0,25 auf 2,13 Euro je Aktie erhöht und danach auf 0,24 Euro herabgesetzt, woraus eine Rückzahlung von 1,89 Euro je Aktie resultiere, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Amsterdam mit. In einem dritten Schritt würden jeweils fünf Aktien mit einem Nominalwert von 0,24 Euro in jeweils vier Papiere mit einem Nominalwert von 0,30 Euro je Aktie umgewandelt werden. Dadurch verringere sich die Zahl der Aktien.
Drei Milliarden Euro an die Anteilseigner auszuschütten
Diese Vorschläge resultierten aus dem Verkauf der amerikanischen Tochter US Foodservice und der Ankündigung vom 22. März, drei Milliarden Euro an die Anteilseigner auszuschütten, hiess es. Die Vorschläge sollen den Aktionären auf einer ausserordentlichen Hauptversammlung am 19. Juni zur Abstimmung vorgelegt werden. (awp/mc/ab)