AIG verschiebt Vorlage der Bilanz auf spätestens 30. April
Ursprünglich sollten die Zahlen bis zum 31. März vorgelegt werden. Gegenwärtig seien noch keine Aussagen darüber möglich, ob sich durch die Prüfung der Bücher auch an den Zahlen der vergangenen Jahre beziehungsweise den Daten fürs vierte Quartal 2004 etwas ändere.
Wettbewerbsverstösse vorgeworfen
AIG zufolge soll die mögliche Abweichung nach unten allerdings nicht mehr als zwei Prozent des bisher genannten, ungeprüften Eigenkapitals von 82,87 Milliarden Dollar ausmachen. In die Prüfung eingeschlossen seien mögliche Einflüsse durch die Untersuchung der New Yorker Staatsanwaltschaft und der SEC. Neben anderen Versicherungskonzernen wirft die Staatsanwaltschaft AIG Wettbewerbsverstösse vor.
Mit Berkshire-Tochter General Re und AIG seien Unregelmässigkeiten aufgetaucht
In der Dokumentation des Ende 2000 abgewickelten Rückversicherungsgeschäfts zwischen der Berkshire-Tochter General Re und AIG seien Unregelmässigkeiten aufgetaucht, teilte der Konzern weiter mit. Eine Transaktion hätte nicht als Versicherungsgeschäft verbucht werden sollen, hiess es. (awp/mc/th)