Angesichts einer dynamischen Marktentwicklung solle das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) im Gesamtjahr weiter wachsen und eine Eigenkapitalrendite von sieben Prozent erzielt werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Paris mit. In den drei Monaten bis Ende September kletterte das EBIT um 27,6 Prozent auf 725 Millionen Euro. Von der britischen dpa-AFX Partneragentur Thomson Financial News befragte Analysten hatten zwischen 631 und 718 Millionen Euro erwartet.
Überschuss nahezu verdoppelt
Der Überschuss verdoppelte sich nahezu. Nach 374 Millionen Euro im Vorjahr lag er nun bei 736 Millionen Euro. Hauptgründe dafür waren ein deutlicher Rückgang der Zinsbelastung sowie zusätzliche Einnahmen in Höhe von 202 Millionen Euro aus der Beteiligung an der Buchungssystemanbieter Amadeus. Beim Umsatz legte Air France-KLM um 5,8 Prozent auf 6,489 Milliarden Euro zu. (awp/mc/ab)