Die Arbeitnehmervertreter stellten sich darauf ein, dass ein Verkauf nicht zu verhindern ist, es sollte aber ein starker deutscher Partner sein, sagte Gesamtbetriebsratschef Rüdiger Lütjen am Dienstagabend vor dem Luftfahrt-Presse-Club in Hamburg.
Deutsche Lösung in einer Hand
Voraussetzung sei, dass Airbus endlich seine Konzepte über die künftige Auslastung und Investitionen für diese Standorte offen legt. «Wir möchten eine deutsche Lösung in einer Hand.» Das Airbus-Sparprogramm Power8 sieht neben dem Abbau von 10.000 Verwaltungsstellen unter anderem auch den Verkauf von Werken in Deutschland und an anderen ausländischen Standorten vor. (awp/mc/ab)