«Wir sind stolz auf unser langes europäisches Erbe, aber es ist klar, dass wir nicht mehr weiter wachsen können, wenn wir uns nur auf die europäische Industrie stützen», sagte der Manager vor Vertretern japanischer Flugzeugbau- und Luftfahrt-Unternehmen. Airbus, eine Tochter der EADS (European Aeronautic Defence and Space Company) und der britischen BAE Systems Plc , müsse weiter blicken.
In Japan, wo Airbus die Konkurrenz seines schärfsten Wettbewerbers Boeing spürt, habe der europäische Flugzeugbauer lediglich einen Marktanteil von 4 Prozent gegenüber durchschnittlich weltweit 50 Prozent. Dies nannte Humbert «unverständlich». Airbus wünsche sich intensivere Kooperationen in der Produktion, aber auch in der Entwicklung neuer Technologien. Airbus führe derzeit Gespräche, einen Teil des künftige n Flugzeugs A350 in die Hände japanischer Branchenunternehmen zu legen. Zahlen nannte der Konzernchef nicht. (awp/mc/as)