Airbus-Werksverkauf nicht mehr favorisiert
Dies berichtet die «Welt» (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Statt OHB könnten andere Bieter zum Zuge kommen. Geprüft wird dem Bericht zufolge auch, die Werke in einem Verbund zusammenzuschliessen und einen Finanzinvestor daran zu beteiligen.
Verhandlungen laufen weiter auf Hochtouren
Die Mehrheit an einer solchen Produktionsfirma würde bei der EADS-Tochter liegen. Das Kontrollgremium von EADS wolle am 14. April über die Zukunft der Werke entscheiden, berichtete die Zeitung. Ursprünglich wollte der Flugzeugbauer sechs Fabriken in Europa, darunter Nordenham, Varel und Augsburg in Deutschland, bis zum Sommer verkaufen. Darüber verhandelte der Konzern zuletzt exklusiv mit dem Technologiekonzern OHB. «Die Verhandlungen laufen weiter auf Hochtouren», sagte ein Airbus-Sprecher der Zeitung. Man könne nicht bestätigen, dass OHB aus dem Bieterprozess ausgestiegen sei. (awp/mc/ps)