Aktienfokus Ciba: Kursverluste nach Quartalsergebnis

Zwar hat das Unternehmen mit seinen Erstquartalszahlen die Erwartungen des Marktes in etwa getroffen, nachhaltig operative Verbesserungen lassen aber nach wie vor auf sich warten.


Erstes Quartal entsprach durchaus den Markterwartungen
Die Zahlen für das erste Quartal 2007 entsprachen durchaus den Markterwartungen, die Steigerung des operativen Gewinnes ist jedoch hauptsächlich dank Einsparungen aus Effizienzprogrammen zu Stande gekommen. Dem Reingewinn nach Sonderkosten, hier hat Ciba die Schätzungen optisch deutlich übertroffen, messen die Analysten nicht viel Bedeutung zu. Für die ‹Operative Agenda› verbuchte Ciba für die Monate Januar bis März erste Kosten von 3 Mio CHF, Analysten hatten mit Aufwendungen im Bereich von 30 bis 40 Mio CHF gerechnet.


Haupthypothek Rohstoffpreise
Cibas Haupthypothek, die Rohstoffpreise, bleibt bestehen und dem Unternehmen ist es auch im Berichtsquartal kaum gelungen, die höheren Inputpreise auf die Kunden abzuwälzen. Hier hinzu gesellte sich ein Abschwung in der amerikanischen Bau- und Automobilindustrie, die in einem sinkenden Umsatz in den USA mündeten.


MA-Front
Auch von den Gerüchten von der MA-Front, welche die Valoren zuletzt immer wieder auf Vordermann bringen konnten, bleiben die Impulse aus. Wie Ciba-Chef Armin Meyer am Donnerstag sagte, wurde das Unternehmen von keiner Private-Equity-Gesellschaft kontaktiert. (awp/mc/gh)

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