Aktienfokus: Julius Bär dank positiver Studie an SMI-Spitze

Das Volumen liegt bei rund 217’000 Stücken bei einem durchschnittlichen Tagesvolumen von rund 900’000 Stücken in den vergangenen Wochen. Der SMI legt unterdessen 0,7% zu.


Julius Bär bleibt von Basel III unberührt
Die Aktie habe sich zuletzt schlechter als die Konkurrenz entwickelt, schreibt Deutsche Bank-Analyst Matt Spick in einer Studie. Diese Kursentwicklung spiegle aber nicht das besser Umfeld wider, in dem sich Julius Bär befinde. Dieses zeichne sich durch ein stärkeres Wirtschaftswachstum, steigende Aktienmärkte, höhere Wertschöpfung sowie geringere regulatorische Unsicherheiten aus. Zudem bleibe Julius Bär von den geplanten Liquiditäts- und Kapitalanforderungen nach Basel III unberührt.


Gewinnschätzungen erhöht
Der Experte erhöhte auch seine Gewinnschätzungen. Zuvor war Spick aufgrund des Steuerstreits mit Deutschland vorsichtiger, jetzt zeichneten sich hier aber Lösungen ab und dies dürfte zu höheren Kapitalzuflüssen führen. Zudem gebe es noch unerschlossenes Potenzial im heimischen Privatkundengeschäft. Die Aktie sei auf dem aktuellen Niveau zu günstig bewertet. (awp/mc/ps/11)

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