Obwohl die Transaktion am Markt als strategisch sinnvoll beurteilt wird, verlieren die Aktien im frühen Handel an Boden. Da es sich um einen relativ kleinen Deal handle, sei die Wirkung auf den Aktienkurs allerdings gering, hiess es. Bis gegen 13.15 Uhr gehen Kuoni 0,6% zurück auf 502,00 CHF, während der SPI 0,31% auf 5’709,40 Punkte vorrückt.
Akquisition liegt im Rahmen der Strategie
Die Akquisition passe «sehr gut» zu Kuoni’s Strategie und verstärke die Position im Spezialistensegment weiter, schreibt auch Vontobel-Analyst René Weber. Er geht weiter davon aus, dass noch vor Jahresende eine Lösung für die verlustbringende US-Tochter Intrav gefunden sein wird.
Auch aus finanziellen Gründen sinnvoll
Ebenfalls als konform mit der Strategie, kleine und mittlere Unternehmen zu akquirieren, beurteilt das Swiss Equity Sales Team der Bank Julius Bär den Kauf des Spezialisten für Abenteuerreisen. (awp/mc/ab)