Aktienfokus: PSP Swiss Property mit leichten Verlusten
Dabei wurden die Erwartungen der Analysten nur teilweise getroffen.Bis um 09.55 verlieren die Titel rund 1% auf 55,15 CHF, derweil der Gesamtmarkt (SPI) mit 0,13% auf 6`605,54 Punkten im Minus steht.
NAV-Schätzungen leicht reduziert
Die ZKB hat die NAV-Schätzungen ab 2008 leicht reduziert. Die Wahrscheinlichkeit für weitere Diskontsatzsenkungen beziehungsweise Aufwertungen habe bei den Immobilienanlagen abgenommen, begründet der Analyst die Reduktion. Angesichts der aggressiveren Immobilienbewertung von PSP halte er den Bewertungsabschlag gegenüber SPS als auch zum Sektor für gerechtfertigt.
Weiterhin überhöhte Leerstandsquote
Die Analysten der Bank Vontobel orten bei der grössten Schweizer Immobiliengesellschaft weiterhin eine überhöhte Leerstandsquote. Diese sein weiterhin zu hoch, um die Anlageempfehlung «Hold» zu überprüfen, heisst es im Analystenkommentar. Im gegenwärtigen Konjunkturumfeld müsse es PSP gelingen die Leerstandsquote rasch auf unter 10% zu bringen. Als positiv wertet Vontobel aber den Verkauf der Bewirtschaftung für Drittkunden um sich auf ihr eigenes Portfolio zu konzentrieren.
Auf dem richtigen Weg
Die Neunmonatszahlen seien solide und hätten keine grossen Überraschungen gebracht, schreibt ein anderer Analyst. Das Unternehmen sei auf dem richtigen Weg. Obwohl die `Subprime`-Krise nicht nur bei den Finanzinstituten sondern auch bei den Immobilienwerten für negatives Sentiment sorge, sehe er keine direkten Risiken für das Geschäft von PSP. (awp/mc/ab)