Einzige Neuinformation war, dass von den im Wealth Management verwalteten Vermögen von 787 Mrd CHF rund 15 Mrd bis 40 Mrd CHF (2-5%) von möglichen Änderungen der europäischen Doppelbesteuerungs-Abkommen mit der Schweiz betroffen sein könnten.
Vontobel: «Keine Neuigkeiten»
Bis gegen 9.40 Uhr gewinnen UBS 0,1% auf 16,95 CHF. Der Gesamtmarkt (SMI) notiert derweil 0,34% tiefer und die Valoren der Branchennachbarin Credit Suisse geben 0,6% nach. Die Mitteilung enthalte ausser den von möglichen Änderungen europäischer Doppelbesteuerungsabkommen betroffenen verwalteten Vermögen keine Neuigkeiten, schreibt etwa Vontobel-Analystin Teresa Nielsen. Zudem habe die genannte Grösse ihren bisherigen Schätzungen entsprochen.
Sorge um Entwicklung der Lohnkosten
Nach Ansicht der Experten wird es heute entscheidend sein, wie überzeugend die UBS-Konzernleitung ihre Strategie vermitteln kann, mit der sie die mittelfristigen Ziele für die nächsten drei bis fünf Jahre erreichen will. Unter Marktteilnehmern waren jüngst Befürchtungen laut geworden, dass die Erholung der Grossbank ins Stocken geraten könnte. Unter anderem sorgten sie sich um die Entwicklung der Lohnkosten aufgrund der geplanten Neueinstellungen im Investmentbanking. Entsprechend hatten es Experten als schwierig taxiert, dass die Bank ihre Ziele erreichen könnte. (awp/mc/ps/09)