Fazit: SMI -2.6%, Dax -2.8%, S&P 500 -3.1%, Nasdaq -2.0% und auch der Spitzenreiter in Bezug auf die YTD-Performance, der Nikkei 225, schloss die Woche mit leichten Verlusten (-0.2%) ab.
Höchstens unwillkommene Gewinnwarnungen in Sicht
Für die nähere Zukunft hoffen die Anleger auf einen sich abschwächenden Ölpreis, einen wieder zur Stärke neigenden USD, abnehmende Inflationssorgen, eine Verbesserung im US-Immobilienmarkt und gute Quartalsergebnisse der Unternehmungen. Die Hoffnung der letzten Woche, dass der grosse Options- und Future-Verfall zu einem gewissen Aufwärtsdruck an den Wertpapiermärkten führen würde, entpuppte sich als unbegründet. Und die zuvor aufgelisteten «Hoffnungsträger» für die nächsten Wochen haben durchaus auch das Potential, die Investoren zu enttäuschen. In der laufenden Woche werden unter anderen einige Daten zum US-Immobilienmarkt vermeldet werden. Unternehmensseitig herrscht nach wie vor Flaute. Alcoa wird am 8. Juli als erster Dow-Wert über das abgelaufene Quartal berichten. Bis dahin werden höchstens unwillkommene Gewinnwarnungen von sich Reden machen.
Weiterhin keine grosse Zuversicht
Weit und breit also keine Gründe in Sicht, die uns vor unserer vorsichtigen Haltung den Märkten gegenüber abbringen könnte. Unserer Einschätzung von vor acht Tagen, beginnend mit unserer Einschätzung dem ,Event› Future- & Optionenverfall gegenüber «Für grosse Zuversicht wird dieses Ereignis aber nicht sorgen können, wir gehen nach wie vor vor eher sinkenden Aktienkursen aus. Der Titel «Make or Brake» bezieht sich im übrigen auf die langsam wieder unvorteilhaft anmutende Chartformation des SMI. Halten die 7000 Punkte nicht, werden wohl recht zügig die Tiefststände vom vergangenen März (ca. 6770) in Angriff genommen werden.» ist somit nichts hinzuzufügen
(IHAG/mc/hfu)
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