Mit ein Grund dafür waren Unklarheiten und politische Widerstände über die Ausgestaltung des Finanzpakets zur Rettung des US-Immobilienmarktes. Zusätzlich geraten immer mehr Banken (z.B. Fortis oder Hypo Real Estate) in Schwierigkeiten. Zu guter Letzt belastete die deutliche Gewinnwarnung von GE den Markt.
Tiefst dürfte bald erreicht sein
Der Börsenmonat September neigt sich bald dem Ende zu und es zeichnet sich schon ab, dass der diesjährige September seinem Ruf als schwieriger Börsenmonat einmal mehr gerecht werden dürfte. Wir denken nach wie vor, dass die Tiefst bald erreicht sein dürften und die Chancen auf ein Erholungsrally intakt sind. Trigger dafür könnte die Absegnung des staatlichen Rettungspakets durch den Senat und das Repräsentantenhaus sein. Momentan sehen die Finanzmarktteilnehmer nur noch schwarz. Sobald das Finanzpaket mit den Konditionen steht, dürfte sich der Markt mehr und mehr auf die Chancen besinnen und zur Einsicht gelangen, dass die Finanzkrise dadurch nicht mehr schlimmer wird und sich die Lage allmählich verbessern könnte. Ein weiterer Trigger für eine Erholung könnten die Quartalszahlen darstellen. Wir glauben nicht, dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen ausserhalb des Finanzsektors so stark verschlechtert haben, wie es die aktuellen Kurseinbrüche vermuten lassen würden. Wir empfehlen damit dem risikobewussten Anleger langsam mit dem Aufbau von Positionen in qualitativ hochwertigen Aktien zu beginnen
(IHAG/mc/hfu)
|
