Aktionsprogramm EnergieSchweiz startet zur zweiten Etappe

In den Fokus rücken ausserdem sparsame elektrische Geräte und Motoren sowie die Aus- und Weiterbildung, wie das Bundesamt für Energie (BFE) mitteilte. «Im Gegenzug verringert das Programm sein Engagement bei den Gebäuden und den erneuerbaren Energien», schreibt das BFE. Dies sei möglich, weil Instrumente wie das Gebäudeprogramm oder die kostendeckende Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Energien zum Tragen kommen.


Energiefragen in Städten
Mehr Gewicht erhalten ausserdem Energiefragen in Städten, Gemeinden, Regionen und Agglomerationen. Mit «innovativen Projekten, Partnerschaften, Beratungsinitiativen und anderen gezielten Aktivitäten» soll die Umsetzung von freiwilligen Massnahmen in Haushalten, Kommunen, Gewerbe und Industrie gefördert werden.


Vier-Säulen-Strategie des Bundesrates
Mit dem neuen Konzept stützt sich EnergieSchweiz in seiner zweiten Etappe auf die 2007 festgelegte energiepolitische Vier-Säulen-Strategie des Bundesrates: Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Grosskraftwerke und Energieaussenpolitik. Der operative Start der zweiten Etappe von EnergieSchweiz erfolgt im Januar 2011.


Aktionsprogramm läuft seit 2001
Seinen Anfang nahm das Aktionsprogramm 2001. Wie schon damals soll EnergieSchweiz 2011 – 2020 vom dichten Netzwerk aus Bund, Kantonen, Gemeinden, Wirtschaft, Verbänden und Organisationen getragen und umgesetzt werden. Die finanzielle Ausstattung halte sich im gleichen Rahmen wie bisher, teilte das BFE weiter mit: Rund 30 bis 40 Mio CHF pro Jahr. (awp/mc/pg/19)

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