Aktueller Ölpreis-Anstieg vernichtet bis zu 100.000 Jobs
Da sich die Wirtschaft aber langfristig an die steigenden Energiepreise anpasse und damit an ihr früheres Wachstum anknüpfe, glichen sich die Jobverluste aber zum Teil wieder aus. Die von den Arbeitsmarktforschern in der Studie durchgerechnete «untere Variante» unterstellt einen Preissprung von 10 Dollar auf durchschnittlich 55 Dollar je Barrel Rohöl. Bis 2020 normalisiere sich der Anstieg und befördere den Preis auf 62 Dollar. In diesem Szenario falle das Bruttoinlandsprodukt in den ersten Jahren um 0,4 Prozent niedriger aus als ohne die Ölpreissteigerung. Die Zahl der Beschäftigten sinke dadurch zunächst um etwa 100.000.
Trotzdem geringerer Verlust