Akzo Nobel steigert Gewinn dank einmaliger Einnahme

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus laufendem Geschäft verbesserte sich um 25 Prozent auf 341 Millionen Euro. Hier floss unter anderem jedoch ein einmaliger Gewinn in Höhe von 149 Millionen Euro aus der beendeten Co-Vermarktung des Medikaments Risperdal mit Johnson & Johnson ein.


Unter Vorjahreswert
Bereinigt um diese Sondereinnahmen hätte der operative Gewinn allerdings 9 Prozent unter dem Vorjahreswert bei 312 Millionen Euro gelegen, teilte das Unternehmen weiter mit. Dennoch verzeichne Akzo Nobel in allen Geschäftsbereichen «vielversprechende Entwicklungen». Die Margen seien wegen hoher Rohstoffkosten teilweise zwar weiter unter Druck. Dies werde aber durch Preiserhöhungen zunehmend ausgeglichen. Der Aufwand für Forschung und Entwicklung werde weiter verstärkt.


Ausblick betsätigt
Seinen Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen. So soll sich der Überschuss auf dem Vorjahresniveau von 800 Millionen Euro bewegen. Darin unter anderem nicht enthalten seien allerdings Aufwendungen für Restrukturierungen und Wertminderungen. (awp/mc/as)

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