Die betroffenen Mitarbeiter profitierten von einem «hervorragenden» Sozialplan und würden bei der Stellensuche unterstützt. Die Massnahme begründet die Schweizer Tochter des weltgrössten Netzwerkausrüsters mit dem lokalen Marktumfeld und den wirtschaftlichen Bedingungen, welche zu einem branchenweit steigenden Kostendruck führten.
Muttergesellschaft in den roten Zahlen
Das Unternehmen betreut in der Schweiz die Netze der beiden Telekomanbieter Orange und Sunrise, die eine Fusion anstreben. Die Muttergesellschaft Alcatel-Lucent steckt in den roten Zahlen. Seit dem Zusammenschluss der französischen Alcatel mit der US-amerikanischen Lucent im Herbst 2006 hat das Unternehmen Milliardenverluste angehäuft, seine Geschäftsführung komplett umgebaut und tausende Stellen gestrichen.&(awp/mc/ps/22)