Mitte 2004 wurden seitens der international tätigen ALDI SÜD-Gruppe erste Schritte in Richtung eines schweizerischen Markteintritts unternommen. Unter dem Namen Profecta Handels AG bereiteten erfahrene Kaderleute den Aufbau eines schweizerischen Detailhandelsunternehmens vom Thurgauischen Tägerwilen aus vor.
Spezielles Schweizerisches Sortiment
Im Verlauf der Monate wurde die Profecta Handels AG in die ALDI SUISSE AG umbenannt, der Hauptsitz von Tägerwilen nach Embrach verlegt, das Verteilzentrum und das Verwaltungsgebäude umgebaut sowie ein Baubewilligungsverfahren für ein zweites, Westschweizer Verteilzentrum in Domdidier (FR) eingeleitet. Der Zentraleinkauf hat zwischenzeitlich ein auf die Schweizer Bedürfnisse abgestimmtes, schweizerisches Sortiment zusammengestellt. Gleichzeitig verhandelten die Filialentwickler überall in der Schweiz mit zahlreichen Liegenschaftsbesitzern, planten Filialen, suchten um Baubewilligungen nach, kauften Grundstücke und bebauten die ersten dieser Grundstücke.
Schon über 300 Arbeitsplätze geschaffen
Die gesamte Unternehmung stellte bis heute schon über 300 schweizerische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Verwaltung, den Zentraleinkauf, die Logistik, den Verkauf und die Filialentwicklung ein und bereitete diese über spezielle Schulungsprogramme im In- und Ausland auf den bevorstehenden Markteintritt vor. Wie Sven Bradke auf Anfrage von Moneycab ausführte, ist schon die Anstellungen der nächsten hundert MitarbeiterInnen geplant.
Pfäffikon (ZH) und Romanshorn eröffnen am nächsten Donnerstag
Nach der Eröffnung der ersten vier Filialen werden in der nächsten Woche auch in Pfäffikon (ZH) und in Romanshorn (TG) die Türen aufgehen. Je nach Abschluss der Bauarbeiten werden auch bald schon in Mels (SG), in Zollikofen (BE), in Küssnacht a. Rigi (SZ), in Altdorf (UR), in Herisau (AR), in Frauenfeld (TG), in Zürich-Oerlikon sowie in zahlreichen weiteren Gemeinden – überall in der Schweiz – ALDI SUISSE-Filialen mit je rund 12 Beschäftigten eröffnen. Für Mels hegt Sven Bradke die Hoffnung, dass noch dieses Jahr die Eröffnung stattfinden könnte.
Geld-zurück-Garantie und Dauertiefstpreise
Sollte ein Kunde – aus welchem Grund auch immer – mit der gekauften Ware nicht zufrieden sein, erhält er sein Geld in der nächstgelegenen Filiale schnell und diskussionslos zurück. Auch auf die wöchentlich wechselnden Spezialangebote werden umfassende Garantien gewährt. Beispielsweise eine dreijährige Herstellergarantie auf technische Geräte. In der Preisgestaltung strebt ALDI SUISSE «Dauertiefpreise» an. Bei der Bezahlung an der Kasse wird der Totalbetrag jeweils auf den nächsten 5er oder 10er-Rappenwert abgerundet.
Erste Lehrlinge werden im kommenden Jahr ausgebildet
Auch in der Lehrlingsausbildung möchte sich ALDI SUISSE baldmöglichst engagieren. In der Verwaltung werden bereits nächstes Jahr die ersten Lehrlinge ausgebildet. Es ist das erklärte, unternehmerische Ziel von ALDI SUISSE, langfristig ein Nahversorger für Güter des täglichen Bedarfs zu werden.
(aldi/mc/hfu)
Kontakt:
Dr. Sven Bradke
Sprecher von ALDI SUISSE
Telefon: 071 246 51 00
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ALDI NORD und ALDI SÜD
ALDI besteht aus den beiden Unternehmensgruppen ALDI NORD und ALDI SÜD. Beide Unternehmensgruppen sind freundschaftlich miteinander verbunden, gleichzeitig aber rechtlich, finanziell und organisatorisch völlig unabhängig.
ALDI SÜD ? zu der auch ALDI SUISSE gehört ? ist auf der ganzen Welt mit insgesamt 55 Zweigniederlassungen vertreten und betreibt Filialen in Deutschland, Grossbritannien, Irland, den USA, Australien und unter dem Namen Hofer in Österreich.